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Ausrichtung und Neigung der Photovoltaikanlage – im Winter besonders wichtig

Die Neigung der Solaranlage ist wichtig für den Ertrag. Optimal ist ein Einfallswinkel der Sonnenstrahlen von 90 Grad. Da die Sonne im Winter tiefer steht, sinkt auch der Ertrag. Ein steilerer Winkel der Solaranlage im Winter würde dem entgegenkommen.

Müssen Photovoltaikanlagen im Winter oder Herbst gereinigt werden?

Wenn Laub, Blütenstaub oder auch Sand auf den Photovoltaikmodulen liegen, schmälert dies den Ertrag der Anlage. Eine Reinigung ist daher zu empfehlen. Bei Schnee auf den Modulen gehen die Meinungen auseinander. Zwar schmälert der Schnee den Ertrag der PV-Anlage, doch ist dieser aufs Jahr bezogen gering. Auf jeden Fall ist die Schneeräumung dann sinnvoll, wenn die Traglast der Solaranlage droht, überschritten zu werden. Um eigene Verletzungen und Beschädigungen an den Photovoltaikmodulen vorzubeugen, ist eine professionelle Räumung empfehlenswert.

Wie kann ich den PV-Ertrag im Winter oder Herbst steigern?

Den Lauf der Sonne und das Wetter sind leider nicht zu verändern, aber Sie können einiges tun, um aus Ihrer Photovoltaikanalagen im Herbst und Winter die bestmögliche herauszuholen. Achten Sie vor allem auf folgende Punkte:

  • Solarmodule von Schmutz und Schnee befreien: Zwar ist der Ertragsverlust von Solaranlagen bei einer Schneedecke gering, doch kann man durch eine freie und saubere PV-Modul-Fläche den Ertrag verbessern.

  • Beschattung der PV-Anlage vermindern: Da die Sonne im Winter etwas tiefer steht, schlagen Bäume oder andere Hindernisse längere Schatten. Um den Ertrag der Solaranlage im Winter zu steigern, sollte der Schattenverlauf genau beobachtet werden. Gegebenenfalls empfiehlt es sich, die Bäume auf dem eigenen Grundstück zu stutzen.

  • Steilerer Neigungswinkel der Solaranlage: Der effektive Neigungswinkel der PV-Anlage liegt bei 90 Grad zum Sonnenverlauf. Da die Sonne im Winter tiefer steht als im Sommer, kann eine Neigungswinkelanpassung bei flexiblen Modulen den Ertrag der Photovoltaikanlage im Winter steigern.

  • Mit verstellbaren Solarmodul Halterungen kann man im Winter den Neigungswinkel verändern und somit einen höheren Ertrag erreichen.

Photovoltaik im Winter: 5 Kernfakten zum wirtschaftlichen Betrieb

  1. Hoher Eigenverbrauch: Der von der PV-Anlage zu viel produzierte Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Die Einnahmen bei Einspeisung sind so gering, was sich bei den hohen Anschaffungskosten der PV-Anlage nicht lohnt. Ein hoher Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms trägt daher zur Wirtschaftlichkeit der Solaranlage bei.

  2. Intelligente Stromnutzung: Durch Smart Home Anwendungen lässt sich der Peak der Stromproduktion der Solaranlage voll ausnutzen und dadurch den Eigenverbrauch steigern.

  3. Beschattung und Schmutz minimieren: PV-Anlagen funktionieren durch Sonneneinstrahlung. Wird diese durch Schatten oder Schmutz beeinträchtigt, sinkt der Stromertrag der Photovoltaikanlage. Freie und saubere PV-Module sorgen also für einen wirtschaftlichen Ertrag.

  4. Strom Cloud: Überschüssiger Strom wird einem Konto gutgeschrieben. Deckt die Solaranlage im Winter nicht mehr den eigenen Stromverbrauch, kann auf das Konto zurückgegriffen werden.

  5. Stromspeicher: Durch die PV-Anlage zu viel erzeugter Strom wird im Speicher zwischengelagert. Bei stromintensiven Zeiten, wie zum Beispiel in den winterlichen Abendstunden, kann auf den gespeicherten Strom zurückgegriffen werden.

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