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Solaranlage
oder Windkraftanlage

Windenergie können Sie auch im kleinen Stil auf Ihrem Grundstück erzeugen. Doch lohnt sich das im Gegensatz zu einer Solaranlage? Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile.

Wer Energiekosten sparen und zudem nachhaltig Energie produzieren möchte, hat gleich mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist die bekannte Solar-Anlage auf dem Dach (Hier geht es zu unserer Anbieter-Übersicht). Eine weitere Option den im eigenen Haus benötigten Strom selbst zu generieren, bietet die Kleinwindkraft. Besonders für diejenigen, die nicht die Möglichkeit haben Solarpaneele zu installieren und dennoch Stromkosten sparen wollen, kann sie eine Option sein.

Dabei funktioniert auch die Kleinwindkraft ähnlich wie die großen Anlagen, die heute mancherorts das Landschaftsbild prägen. Der Wind versetzt Rotoren in eine Drehbewegung, durch die dann ein Generator elektrische Energie erzeugt. Anders als die großen Windräder können Kleinwindkraft-Anlagen direkt im eigenen Garten aufgestellt werden oder an anderen geeigneten Orten. Typischerweise leisten solche Anlagen etwa 30 Kilowatt. Unterschieden werden hier horizontale und vertikale Windräder. Wobei horizontale Anlagen (Prinzip wie die großen Windräder) mehr Leistung bringen.

Horizontal oder Vertikal, was ist besser?

Horizontale Anlagen, also die klassischen Windräder, bringen mehr Leistung als vertikale aber müssen dafür aber auch immer im Wind stehen. Das bedarf einer ständigen Nachjustierung der Anlage. Vertikale Windräder, bei denen sich die Rotoren um eine stehende Achse drehen, laufen ohne nötige Justierung, da es hier egal ist, aus welcher Richtung der Wind bläst. Sie sind auch weniger anfällig für Windböhen, leiser und erzeugen kaum Vibrationen. Der Nachteil ist ein geringerer Wirkungsrad. Bei gleicher Windstärke erzeugen solche vertikale Windräder also weniger Strom als horizontale.

Vor- und Nachteile im Vergleich zur Solar-Anlage

Windkraft-Anlagen funktionieren zwar rund um die Uhr und können auch nachts Strom erzeugen. Das ist aber auch schon der größte Vorteil gegenüber der Solar-Anlage. Allerdings reicht ein „laues Lüftchen“ nicht für eine ausreichende Stromversorgung. Der Wind sollte mindestens mit einer Stärke von 10 Metern pro Sekunde, also 36 km/h wehen, um effektiv Strom zu produzieren. In der Beaufort-Skala ist das Windstärke 5, was einer frischen Brise entspricht. Windstärke 6 ist bereits starker Wind.

Ohne Windmesser lässt sich diese Windstärke daran erkennen, dass der Wind schon deutlich hörbar bläst und sich schon größere Zweige und Bäume sichtbar bewegen. Zum Vergleich: Bei Windstärke 4 kommen solche Kleinwindräder gerade mal auf 20 Prozent der möglichen Leistung. Eine Solar-Anlage ist hier im direkten Vergleich deutlich effizienter. Weitere Nachteil gegenüber Solar-Anlagen. Windräder erzeugen immer Geräusche nicht nur durch den Wind selbst, sondern auch durch Vibrationen. Bevor Sie sich für solch eine Anlage entscheiden, sollte Sie das auf jeden Fall mit Ihren Nachbarn abklären. Das alles spricht also eher für die Nutzung einer Solar-Anlage.

Solarertragsrechner

Mit dem Solarertragsrechner , dieser geht ziemlich genau , können Sie anhand Ihrer Daten errechnen wieviel eine geplante Anlage schaffen wird.

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